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Vorüberlegungen zur neuen Workstation 2014/15

Endlich ist es so weit… Ein neuer PC wird kommen :)
Daraus mache ich dann eine Serie, wie wir ihn zusammenschrauben.

Aber zuerst einmal die Grundlagen.
Was wird das für eine Maschine, warum überhaupt und welche Komponenten sollen rein?

Vom Typus her wird das wieder eine abgespeckte Workstation.

  • Viel Rechen-Power.
  • Viel Hauptspeicher.
  • Sehr schnelle Arbeits-SSD.
  • Großer Festplattenspeicher; gespiegelt.
  • Nur mittelmäßige Grafikleistung.

So in der Art stelle ich mir das vor.
In erster Linie ist das dann ein Allrounder. Viel Alltags-PC, der aber auch primär zur Foto- und Videobearbeitung eingesetzt werden wird.

Warum der neue PC? Und warum jetzt?
Der alte macht seinen Job ja noch. Mit sieben Dienstjahren ist er allerdings nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Mittlerweile quält er mich auch schon ziemlich. Ruckeln, Zuckeln, und wenn ich ein Video rendere, kann ich mir getrost drei Tassen Kaffee holen.

Vom Zeitpunkt möchte ich jetzt noch wechseln, da zum Jahresende wahrscheinlich die neue Intel-Plattform kommen wird. Nach ‚Sandy Bridge‘, ‚Ivy Bridge‘ und ‚Haswell‘ kommt dann ‚Broadwell‘.

Neuer Sockel + neuer Chipsatz + neuer Arbeitsspeicher = viele Probleme…
(Update 07.09.14: https://www.golem.de/news/intel-core-i7-5960x-x99-mainboards-angebrannt-1409-109088.html)

Leider muss man sagen, haben die letzten großen Plattformwechsel immer irgendwelche Kinderkrankheiten hervorgebracht, welche gerade bei der ersten Generation voll zum Tragen gekommen sind. Außerdem ist das meist ein sehr teurer Spaß, bei den Ersten dabei zu sein. Und Gerüchten zur Folge sind die Broadwells gar nicht so viel schneller, als die Haswells.
Hier können wir uns also eine ausgereifte, durchgetestete und robuste Basis für die nächsten Jahre holen, bis die kommenden PC-Generationen ebenfalls diese Stabilität erreicht haben werden.

Update 14.08.2014:
Oh ja, da hab ich es schon verschrien… Kann ja gar nicht wahr sein!
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Intel-Bug-Vorerst-kein-Transactional-Memory-2292196.html
https://www.golem.de/news/transactional-memory-intel-schaltet-tsx-wegen-bug-bei-haswell-ab-1408-108545.html
Intel schaltet demnächst über das BIOS die TSX-Funktionen der Haswell CPUs ab.
Gut, die sind momentan noch kein Thema, aber wenn das in ein paar Jahren spruchreif wird und die Software damit umgehen kann, tut es schon weh, wenn noch eine CPU verbaut ist, bei der das dann nicht läuft… :/ Schade, Intel…

Na, egal, da kann man nichts machen. Gehen wir weiter nach Plan und…

… Überfliegen wir mal die Haupt-Komponenten:

CPU: Da sollte es nicht viel zu Diskutieren geben. Intel hat die letzten Haswells (Haswell ‚Refresh‘) vor der Umstellung auf Broadwell auf den Markt geworfen. Die schnellsten Desktop-Varianten heißen „Devils Canyon“ und haben gegenüber ihren normalen Haswell Vorgängern einen schnelleren Takt und wohl einen besseren Wärmeübergang zum Heatspreader. Da die Maschine wieder sehr lange halten soll und es wahrscheinlich für diese Plattform keine CPUs mehr geben wird, sockeln wir das Schnellste, das wir für einen vernünftigen Betrag bekommen. Und das wäre in dem Fall der i7-4790K mit 4×4,0 GHz.
Broadwell wird nämlich einen neuen Sockel haben. Man kann diese CPUs also nicht mehr in Haswell-Mainboards einbauen.

CPU / Update: Intel hat umgeschwenkt und die Broadwells passen nun doch noch in den Sockel 1150. Als die Meldung draußen war, hatte ich den Haswell dann aber schon bestellt. Erst Skylake, der Nachfolger von Broadwell, bekommt dann einen neuen Sockel, den LGA-1151.

RAM: Hier gilt die althergebrachte Hubraum-Regel:
RAM kann nur ersetzt werden durch noch mehr RAM!
Von der Menge kann man auf die normalen Consumer-Boards nicht mehr als 32 GB (4x 8 GB) verbauen. Und genau das werden wir machen. Preislich sind die Module dann gerade noch so im Rahmen.
DDR-3 ist auch mit den Haswells zusammen am Auslaufen. Zu Broadwell wird wohl auf DDR-4 umgestiegen. Darum gilt hier wie auch für die CPU: Da wir in Zukunft den Speicher nicht mehr so 8richtig bekommen werden, decken wir uns maximal ein, damit es bis zur nächsten Maschine reicht.

RAM / Update: Auch hier wurden die Specs noch umgeschrieben. Broadwell läuft mit DDR3. Und sogar für Skylake, den Nachfolger, wird nicht zwingend auf DDR4 umgestellt. Wird wohl Hybrid-Boards geben, auf denen man DDR3 oder DDR4 stecken kann. Nur nicht beide zusammen. Hier traut man den neuen Speichermodulen wohl noch nicht wirklich…

SSD: Eine Standard-SSD schafft momentan gute 500 MB/s. Das ist schon sehr nett, allerdings kommt man mit PCI-E Karten auf runde 2.000 MB/s. Leider sind die so exorbitant teuer, dass sie nur für sehr spezielle Anwendungen zu gebrauchen sind, bei denen Geld keine Rolle mehr spielt.

Aber es gibt seit neuestem einen Zwischenweg! Hier ist es jedoch sehr traurig, dass Intel beim Chipsatz schon wieder veraltet ist, in dem Moment, in dem er auf den Markt kommt. Der m.2 Sockel für Miniatur-SSDs könnte durchaus sehr viel schneller sein, wenn er nicht so schmal angebunden worden wäre. Darum müssen wir unbedingt darauf achten, einen Sockel mit ULTRA-x4 Fähigkeit (PCI-E mit 4 Lanes, nicht mit 2!) zu bekommen, um überhaupt einen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber den Standard-SSDs zu erreichen. In dem ULTRA-x4-Sockel kommen die schnellen Module nämlich erst richtig zur Geltung und werden nicht durch die schmale Anbindung abgewürgt. Damit müssten wir Übertragungsraten um die 900 bis 1.000 MB/s zu sehen kriegen. Zu einem gerade noch akzeptablen Preis…
Von der Größe sollte das Ding 512 GB haben. Da bekommt man dann alle Software drauf, die man braucht, Plus die temporären Daten, mit denen man gerade arbeitet. Aus Leistungsgründen darf man eine SSD nur bis 80% voll machen. Stopft man sie komplett voll, bricht die Leistung ein. (Gilt auch für normale Festplatten)

Wermutstropfen an der Sache: Diese ULTRA-x4 Module sind im Augenblick so gut wie nicht zu bekommen. Darauf werde ich aber in jedem Fall warten, weil ich das unbedingt haben will!

HDD: Die 4 TB Festplatten sind momentan ein Quasi-Standard. Mit etwas Glück kommen die neuen 5 TB Platten und mit sehr viel Glück die 6 TB Platten preislich in die Nähe von 150 bis 200 Euro, wenn später die ULTRA-SSDs im m.2 Format lieferbar sind. Davon dann zwei Festplatten als RAID-1 in die Maschine. Das ist ein Spiegel; sprich beide Platten halten dieselben Daten. Geht eine kaputt, sind die Dateien auf der anderen Platte noch vorhanden. Das ist – aus naheliegenden Gründen – sehr wichtig für einen PC, mit dem man arbeitet und ‚wertvolle‘ Daten darauf gespeichert sind :)

Gegenüberstellung alte Maschine und neuer PC:

\ Alter PC Neuer PC
Baujahr 2007 2014
CPU AMD Phenom II
4×3,0 GHz.
Intel Haswell
„Devils Canyon“
4×4,0 GHz.
RAM 4 GB DDR-2 32 GB DDR-3
SSD 128 GB | ~300 MB/s 512 GB | ~900 MB/s
1.000 GB | ~500 MB/s
HDD 2x 1 TB 2x 4 TB
2x 6 TB

Update 15.08.2014 (+28.10.):
Gehen wir mal etwas ins Detail…

Komponente Artikel Preis
Mainboard ASRock Z97 Extreme6 164,-
CPU Intel® Core™ i7-4790K („Devils Canyon“) 314,-
CPU-Kühler Noctua NH-D15 90,-
RAM G.Skill DIMM 32 GB DDR3-2400 Quad-Kit 334,-
SSD Plextor PX-G512M6e m.2 2280 SSD 512 GB
Samsung EVO 850 – 1 TB
(394,-)
~ 300,-
HDD 2x Seagate ST4000DM000 4 TB
2x Western Digital WD60EZRX – 6 TB
(266,-)
466,-
Grafikkarte Keine – onBoard über CPU (Iris) 0,-
Netzteil be quiet! Straight Power BQT E9 400W
Antec EA-650 Platinum
(69,-)
99,-
Gesamt 1.767,-

Update 28.10.2014:
Wegen der geänderten SSD / HDD und dem neuen Netzteil wird die Maschine rund 250 Euro teurer als geplant. Da sie aber eine Weile halten soll und bis jetzt eigentlich immer die HDD-Kapazität einer der wichtigsten limitierenden Faktor bei den alten Rechnern war, gehe ich hier lieber gleich auf das verfügbare Maximum. Eventuell behalte ich sie dann vier statt drei Jahre. Aber jetzt muss die Evo 850 erst mal auf den Markt…

Weiter mit 15.08.2014:
Betriebssystem, Gehäuse, Bildschirme, Tastatur, Maus, Drucker und Kabel sind von dem alten Rechner noch vorhanden und werden weiter benutzt. Hier geht es wirklich nur um die nackte Maschine ohne Zubehör.

Die Plextor m.2 SSD wird es wahrscheinlich nicht werden, da hoffe ich noch auf die Samsung (XP941). Allerdings ist die Plextor schon eine ULTRA, insofern müsste der Preis auch stellvertretend für diese Gattung passen.

Der Noctua ist in jeder Hinsicht übertrieben und ich muss noch mal nachmessen, ob der überhaupt ins Gehäuse passt. Aber laut ersten Testberichten ist der mitgelieferte Kühler bei den Devil Canyons ein wenig zu klein geraten und damit sehr schnell am Limit, also kann ein Ersatz sicher nicht schaden. Und wenn schon groß, dann richtig groß!

Die erste Zeit wird die onBoard Grafik der CPU ausreichen. Nach Bedarf kann man ja noch eine richtige Grafikkarte nachschieben. Doch Grafikleistung ist hier sicher nicht im Vordergrund, da ich mit der Maschine nicht vorhabe, grafiklastige Games zu zocken. Und für die kleinen Spielchen zwischendurch ist die Iris von Intel schnell genug.
Eventuell baue ich eine Grafikkarte auch exklusiv zur Videobearbeitung ein. Sofern die GPU von der Software unterstützt wird, kann man dramatische Verbesserungen bei der Renderzeit bekommen… Dann bräuchten wir aber ein dickeres Netzteil.
Nun, wir werden sehen :) Ist ja momentan noch alles ein Luftschloss…

Über 1.500 Euro ist allerdings ein stolzes Sümmchen für eine Maschine. Dafür muss sie für die nächsten drei Jahre halten und – das ist auch nicht unwichtig – eben auch richtig Spaß machen. Leute, die ihr Auto als Hobby haben, würden angesichts von 1.500 Euro alle drei Jahre lauthals lachen.
Ist insofern auch kein Ding, da ich rechtzeitig angefangen habe, alle Wochen 10 Euro auf ein extra Konto zu packen. Da sind in drei Jahren die 1.500 Euro zusammengekommen. Und es tut nicht mal weh ^^

Update 23.09.2014
Ui, Western Digital macht den Anfang :)
Die WD60EZRX 6 TB ist für 233 Euro Straßenpreis zu haben. Damit ist sie fast auf einem Niveau, das preislich gehen würde. Kommt natürlich von der Leistung nicht an die 6 TB Enterprise Seagate Platte hin, kostet dafür aber auch weniger als die Hälfte!
Sprich für den Rechner sind 6 TB dann schon so gut wie sicher. Und das freut mich!

Leider tut sich bei den m.2 SSDs noch nichts. Die Plextor ist jetzt zwar lieferbar, allerdings soll die Geschwindigkeit nicht an die der Samsung heran reichen. So schade, dass die Samsung nur für OEMs bestellbar ist. Und ich hab nicht vor, die im 1000er Pack zu kaufen :/
Warum schießt sich Samsung hier selbst in den Fuß? Mit dieser SSD könnten sie wirklich Maßstäbe setzen und den Markt umpflügen. Wie gesagt… Schade, Schade.

Intel hat mittlerweile seine letzten „krassen“ Haswells angekündigt, die Haswell-E Reihe. „E“ für EXTREME. Und das trifft es in jeder Hinsicht.
Die größte der neuen CPUs ist nämlich erstmals für ’nicht-Server-CPUs‘ ein Octa-Core: Acht ‚echte‘ Kerne! Zusammen mit Hyperthreading bekommt man in der Windows-Leistungsanzeige vom Task-Manager dann 16 Recheneinheiten zu sehen.
Nun, das wäre schon eine feine Sache. Gute 1.000 Euro alleine für die CPU sind es aber leider nicht.
Dazu braucht man dann eins von den ‚Enthusiasten‘ Mainboards mit Sockel 2011. Die fangen bei 250 Euro an. Und DDR-4 ist Pflicht! Und der 4er kostet momentan gut das Doppelte vom 3er.

Danke… Nein, Danke :)

Windows 9 wird ja am 30.09. vorgestellt.
Das ist sehr gut, dann kann ich mir Win-8 nämlich schenken! Außerdem hoffe ich, dass sich Vista/Win7 bei Win8/Win9 wiederholt… Sprich Win9 das wird, was Win8 hätte werden sollen :P

Wollte eigentlich mein gutes, altes Windows 7 weiter verwenden. Allerdings sind da wohl einige neue Funktionen des Dateisystems in Win8 hinzugekommen, die extra für SSDs geschaffen wurden und einige Vorteile bieten. Gerade bei schnelleren SSDs. Und genau die möchte ich ja nutzen!
Für eine kurze Zeit dachte ich an Linux. Aber – Naaaah – Screw it. Da ist zu viel Zeug, das ich hier unter Win betreibe. Und obwohl es doch reizend wäre, ist es momentan noch unpraktikabel. Vielleicht bei der nächsten Maschine…

Update 29.09.2014
Zum Netzteil:
Hab mich entschlossen, lieber gleich ein 650er statt dem 400er einzubauen.
Wahrscheinlich stelle ich die Maschine nach einiger Zeit doch auf eine externe Grafikkarte um. Und dann macht es wenig Sinn, ein neues zu kaufen und den Rechner zu zerpflücken.

Warum gleich so ein dickes Ding?
Weil ich Netzteile am Liebsten auf halber Maximalleistung betreibe.

  • Da haben sie den besten Wirkungsgrad.
  • Der Lüfter dreht angenehm leise.
  • Die Komponente wird insgesamt geschont, wenn sie nicht am Maximum rennt.
  • Die Spannungen kommen relativ unverzerrt.
  • Und es sind noch Reserven da, falls es Lastspitzen gibt.

Zusätzlich ist dieses Antec Netzteil nach „80 PLUS – Platinum“ zertifiziert, hat also einen Wirkungsgrad von >93%.
Das ist nicht unerheblich, vor allem bei größeren Netzteilen: Jedes Watt, das nicht in Wärme umgewandelt wird, muss auch nicht abgeleitet werden :)
Und es spart Strom. Nicht viel, aber wenn der PC täglich läuft, kommt da aufs Jahr doch ganz schön was zusammen…

Eine Midrange Grafikkarte braucht runde 200 Watt unter Last. Dazu noch die 150 Watt, die der PC wohl unter Vollast benötigt. Kommen wir zusammen auf 350 Watt. Darum das 650er Netzteil, damit es mit ‚halber Kraft‘ dahinzuckeln kann, auch wenn die Maschine gerade am Anschlag läuft.

Der Noctua NH-D15 CPU-Kühler
Werde für die Maschine auf eins meiner alten Chieftec-BigTower Gehäuse umsteigen. Die sind schön schlank und haben genug Luft, damit kein Hitzestau entstehen sollte. Wenngleich sie auch keinen Top-Lüfter haben, der die heiße Luft direkt nach oben aus dem Gehäuse bläst. Was ich nicht schlecht finde. Man aber dann auf den Tower nichts mehr draufstellen kann. Was ich nicht so Toll finde…
Egal, der Chieftec wird’s. Und obwohl er recht schlank ist, passt der NH-D15 glücklicherweise mit Ach und Krach rein. Auch das Mainboard funktioniert mit dem CPU-Kühler. Einer Verwendung steht also nichts im Weg.

Update 13.10.2014
Windows 10 – Ja was ein Reinfall…
Bitte wer möchte denn eine Vorabversion ausprobieren, wenn er M$ erlaubt, seine Tastatureingaben mitzuprotokollieren? Einen KeyLogger frei Haus?! Sicher doch, M$, ganz bestimmt!
So viel also zum Plan, gleich auf das neue Windows umzusteigen und nicht bis April zu warten.

SSD und HDD
Nach langem hin und her und dem Studium erster Tests von den schnellen m.2 SSDs werde ich wohl doch nicht auf die x4 m.2 Laufwerke warten. Eine 500 GB Samsung 840 Evo ist im praktischen Einsatz noch ganz gut mit dabei und kostet nur etwas mehr als halb so viel, wie Plextor für die x4 m.2 haben will.
Das gesparte Geld wird dann lieber in zwei 6 TB HDDs von Western Digital investiert. Glaube, das ist momentan die bessere Entscheidung.

Es soll ja ein neues SSD-Protokoll kommen, das alles, was hier momentan aktuell ist, in den Schatten stellen wird. Bis das so weit ist, werden die drei Jahre von diesem Rechner wahrscheinlich um sein. Dann können wir direkt auf die neue Technologie umsteigen, wenn sie bis dahin bezahlbar und praxistauglich geworden ist.

Damit schließt sich dann der Kreis und alle Komponenten sind lieferbar!
Werde wohl die nächsten Tage auf „kostenpflichtig bestellen“ drücken :)

Update 16.10.2014
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Firmware-Update-fuer-Samsung-SSD-840-Evo-verfuegbar-2424150.html
Hmm… Genau für die SSD, die ich mir ausgesucht habe, gibt es eine neue Firmware, die das Problem der „Altersschwäche“ beheben soll. Damit auch auf ältere Daten noch mit schneller Geschwindigkeit zugegriffen werden kann. Das ist doch was :)

Update 27.10.2014
Hmm…II: Samsung möchte wohl die nächsten Tage die Evo 850 (non Pro) Reihe starten. Golem berichtet gerade darüber. Das werde ich wohl noch abwarten, denn es wird gemunkelt, dass die 1 TB Variante eventuell für runde 300 Euro Straßenpreis auf den Markt kommt. Ein echter Kampfpreis. Sollte dem so sein, werde ich mit Sicherheit auf dieses Laufwerk umschwenken.

Update 01.01.2015
Zieht sich hin :/
Die neue Evo 850 ist jetzt lieferbar (endlich!). Leider ist der Preis mit 419,- Euro deutlich über dem, was die Gerüchteküche seinerzeit zusammengebraut hat. Also wird es wahrscheinlich die 500er SSD und nicht die 1000er. Die ist jedoch nicht lieferbar.
Ansonsten bis jetzt keine Änderungen am Plan. Der Rest passt noch so, wie er ist.

Von der 850er Evo Serie soll auch eine m.2 Version kommen. Die werde ich aber wohl nicht abwarten, da sie erst für Mitte 2015 erwartet wird.

Update 17.01.2015
OK, Samsung 850 Evo mit 500 GB – be it. Sachen bestellt.
Freue mich wie ein kleines Kind auf das Paket und den Start der eigentlichen Serie :)

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4 Kommentare

  1. Nettes Maschinchen hast du dir da zusammengestellt.
    Ich brauch für meine Kiste(ca 1 Jahr alt) auch noch eine 2. SSD und werd da wohl deiner Entscheidung dann folgen. Meine jetzige SSD die Samsung SSD 840 PRO 256GB ist schon fasst zu 80% belegt.

    1. Mal sehen, ob die 1 TB Samsung 850 dann wirklich bald auf den Markt kommt. Und auch zum Kampfpreis. Sonst bleibt es bei der 500 GB Version :)

  2. Hallo Peter,

    Das hast Du ja was Nettes angefangen :)

    Ein etwas aehnliches Projekt fange ich auch gerade an fuer meinen jetzigen Wirkungskreis. Die Ueberlegung auch hier, maximaler Arbeitsspeicher. Ich denke an ein Mainboard von Asus, P9X79, welches bis 64 Gbyte RAM unterstuetzt. Als CPU wird wohl eine CPU ab dem i7-4820K oder sowas zum Einsatz kommen. Alles andere steht noch in den Sternen.

    Gruss Ralf

    1. Hi Ralf!
      Hui, das ist ja ein Monster… 8 DIMM-Bänke? Und ASUS gibt sogar ein Maximum von 128 GB Bestückung an.
      Auf den 2011er Sockel bekommt man leider keine ’normalen‘ Haswells drauf. Ist das nicht eigentlich ein XEON Sockel? Da gäbe es auch ein paar feine CPUs, vor allem für Workstations :) Andererseits sollte der i7-4820K wohl ganz in der Nähe von Haswell sein, was die Leistung angeht…
      Nur schade, dass es da noch keinen m.2 Sockel gibt. Ich möchte hier wirklich mal 1 GB/s Datenübertragung sehen.
      Liebe Grüße, Peter.

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